Durch die Industrialisierung und stetig wachsende Bevölkerungszahl Hamburgs am Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Grünflächen innerhalb der Stadt immer mehr bebaut. Alfred Lichtwark, der ehemalige Direktor der Hamburger Kunsthalle war einer der ersten, der sich vehement für den Bau eines Stadtparks einsetzte. Seine Worte fanden Widerhall. Nach Ankauf des "Sierischen Gehölzes" durch die Stadt 1901 wurde die Umgestaltung dieser und angrenzender Flächen zum Stadtpark beschlossen.
Die Hamburger feierten 100 Jahre Stadtpark im Jahre 2014.
Die Haltestelle Burgweg in der U-Bahnlinie U3 ist der beste Punkt für den Eingang in den Hamburger Stadtpark. Neben dem Eingang ist der Radparkplatz. Der Park wird von der Otto-Wels-Straße durchgekreuzt. Auf der linken Seite sind die Jahnkampfbahn, die Trinkhalle, das Amphitheater und das Planetarium.
Das Planetarium wurde 1930 im Hamburger Stadtpark in einem ehemaligen Wasserturm gebaut. Der knapp 65 m hohe Turm wurde in den Jahren 1912–1915 als Wasserturm errichtet, zu diesem Zweck jedoch nur bis 1924 verwendet. Viele Veranstaltungen gab es im Planitarium. In den zwölf Monaten kamen zu den Veranstaltungen 380.000 Besucher.
Rechts von der Otto-Wels-Straße sind ein Minigolf-Platz, das Borgwegstadion, der Brunnengarten, der Rosengarten, der Kinderspielplatz, der Downtown Bluesclub «Walter», die Open Air Bühne, das Rugbystadion, der Tennis-Club, der Eis-Hockey-Club, das Schwimmbad und der Stadtparksee.
Der Hockey-Club in Hamburg ist Hamburg Freezers. Der Club spielt gut, aber hat wenig Geld und wurde aus der Großen Hockeyliga ausgeschlossen.
Die Open Air Arena ist der Platz für Musik-Konzerte und Festivals. Viele Konzerte werden da organisiert.
Der Downtown Bluesclub "Walter" ist eine Musikbar, in der Bluesmusiker spielen. Meistens treten dort lokale, aber auch viele berühmte Musiker unserer Zeit mit Konzerten auf. In der Nähe befindet sich ein Biergarten unter freiem Himmel.
Danil Syrjanow
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