Ich denke, immer online zu sein ist eigentlich ein Problem. Wir müssen viele Stunden im Internet verbringen, ob wir es wollen oder nicht. Die Arbeit im Internet, die Freunde, die Deutschbücher, die Spiele. Das Internet ist für uns zur größten Bibliothek geworden, weil man fast alles dort finden kann. Jedoch mitunter will man ein echtes Buch lesen. Dann geht man in eine Bibliothek, wo man andere Leute sehen kann. Zweifelsohne kann ein Mensch ruckzuck irgendwelche Informationen bekommen: wie man ein Ei kocht, wie man mit Python programmiert, die Rechnungen zahlen, ein Taxi aufrufen, der Weg finden, an Online-Unterricht teilnehmen oder etwas recherchieren, zum Beispiel wissenschaftliche Datenbanken. Das Letzte ist für mich besonders wichtig. Viele Vorteile!
Aber zurück zum Problem: ein Kommunikationsverlust, eine Pseudowissenschaft, ein ständiges Scrollen in sozialen Medien, wenn eine Stunde wie eine Minute vergeht – sie alle zusammen belasten unser Gehirn. Niemand sollte seine Realfreunde vergessen. Wir müssen nicht nur unsere Kinder im Internet kontrollieren, sondern auch uns selbst: welche Abendshows wir konsumieren und wie viele Stunden auf YouTube pro Tag wir haben, und dass die Onlineverständigung die reale Kommunikation nicht ersetzt.
Endlich kann ich sagen, wenn man die guten und schlechten Seiten des Internets kennt, ist es wichtig, auf Mäßigung zu achten.