Dienstag, 23. Mai 2017

Frau Dr. Remmer weiß Rat

Ich: 
Hallo Frau Dr. Remmer, ich heiße Eugene und ich habe ein Problem, das mit meiner Angst verbunden ist. 
Als ich ein Kind war, hat mein Bruder ans Fenster einen toten Schmetterling angeklebt.
Als der Vollmond schien, ist der Schatten auf mein Bett gefallen.  
Fünf Nachte konnte ich nicht einschlafen. Seitdem habe ich große Angst vor Schmetterlingen.
Könnten Sie mir bitte mit meinem Problem helfen?

Fr. Dr. Remmer: 
Hello Eugene, ich bedanke mich für Ihren Brief.
Ihr Problem ist sehr kompliziert und interessant.
Ich sehe hier die Angstneurose, und vieleicht kann ich Ihnen einen Tipp geben.
Wie Menschen so sagen: "Ein Keil treibt den anderen".
An Ihrer Stelle würde ich meine Angst stoßen. 
Sie könnten mehr in der Natur spazierengehen, wo es viele Schmetterlinge gibt.
Zum Beispiel könnten Sie in den Park gehen. 
Es ist sehr gut, hier anzufangen, weil im Park viele Menschen spazieren gehen und Sie da in einer komfortablen Atmosphäre bleiben werden.
Aber haben Sie es nicht eilig! 
Wenn Ihre Angst abnimmt, dann könnten Sie im Wald spazieren gehen.
Fordern Sie sich selbst jeden Tag heraus und die Angst wird Sie für immer verlassen.


Mit freundlichen Grüßen, 
Dr. Remmer

Patient: Eugen Kulemin

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