Der Springer-Verlag wurde
von Julius Springer und seinem Sohn Ferdinand Springer als Buchhandlung in 1842
in Berlin gegründet. In dieser Buchhandlung wurden Jugendbücher, Schulbücher,
Belletristik verkauft. Am Anfang war es ein
kleines Geschäft und es hatte nur vier Mitarbeiter. Dann ist die Firma ein internationales
Unternehmen geworden.
Nach Verkauf 1858
widmete sich Springer seinem Verlagsgeschäft. In der Nazizeit wurde nicht
einfach geschlossen, weil die Nazis den Export erobern wollten. Nach dem
Untergang des „dritten Reiches“ gründete Ferdinand Springer Junior 1946 den
neuen Platz für das Unternehmen in Heidelberg.
Heute ist diese
Gesellschaft als ein großer Konzern der wissenschaftlichen Literatur berühmt.
Etwa 2.200 englisch-sprachige Zeitschriften und mehr als 8.400 neue Buchtitel wurden
vom diesem Konzern im Jahr 2013 veröffentlicht. Der Springer-Verlag entwickelt
mehrfache Geschäftsbereiche, insbesondere medizinische Lehrbücher, wissenschaftliche
Zeitschriften auf vielen Fachgebieten. Nun mehr als 7.000 Angestellte arbeiten hier
hauptamtlich.
Jurij Astachow
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